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History

Umzug nach Köln Deutz und Einschulung.

Umzug nach Köln Zollstock und weiter Volksschule -so hieß das  damals-.

Erstmal Jugendlicher und dann gleichzeitig "das  Leben", nämlich eine Lehre als Versicherungskaufmann. Anschliessend Arbeit als Versicherungskaufmann im Innendienst bei 2 Versicherungsgesellschaften  nacheinander bis 1969 (ätz, im Rückblick gesehen).

Entdeckung kleiner künstlerischer Fähigkeiten und Teilnahme am "Neumarkt der Künste" in Köln (1969).

Praktikum in einer Spielstube einer Obdachlosen Unterkunft

Studium zum Sozialarbeiter 1970 bis 1973. Nach katholischer Erziehung hab  ich erstmals Bekanntschaft mit vielen kommunistischen und sozialistischen Strömungen gemacht.

Umzug in eine Wohngemeinschaft (und häufiges rumhängen beim "Nuffer",  dem späteren "EWG"; damalige Kölsche Szene-Kneipe)

Berufsanerkennungspraktikum bei der Stadt Frechen

Umzug nach Köln Poll in eine weitere Wohngemeinschaft

Befristeter Arbeitsvertrag mit der Stadt Frechen bis 1975. Aufgabe: Aufbau eines Jugendzentrums (Das Selbstverwaltungs modell war dann letztlich doch keins)

Umzug in eine Einzimmerappartement in Köln Sülz.

Spezialjugendpfleger bei der Stadt Köln. Aufgabe: Aufbau eines Bauspielplatz in der Kölner Südstadt. Nebenamtlich noch Lehrauftrag an der Fachhochschule Köln im Fachbereich Sozialarbeit

Umbau der Konzeption Bauspielplatz mit Erweiterung der Zielgruppe auf Jugendliche  Die ließen mal den Wolfgang Niedecken nur kurz seine "anderen kölsche  Leeder" spielen, und nahmen ihm dann seine Gitarre weg und spielten selbst.

Umzug in die Kölner Nordstadt, diesmal wieder eine Wohngemeinschaft
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1978 Kündigung, um ein halbes Jahr Luft zu holen (Arsch der ich war) und dann längere Zeit kein Sozialarbeiterjob und Krach mit der Gewerkschaft  wegen der AKW's. (Die ÖTV will noch heute nicht mehr wissen, daß ich damals drei Jahre voll zahlendes Mitglied gewesen bin).

1979 Arbeitsbeschaffungsmaßnahme bei der Arbeiter-Wohlfahrt.

Segeln lernen und eine Saison später, 1980 Segellehrer in Österreich am Mondsee.

Umzug als Gast in der Winterzeit bei zwei netten Mädels.

Tätiger Teilhaber einer Surf- und Segelschule in Griechenland seit 1981.

Umzug in eine Wohngemeinschaft in einem Kölner Vorort mit  Untervermietungsoption im Sommer.

Umzug in eine dunkle, billige Kleinwohnung in der Kölner Südstadt  mit Ofenheizung und Klo auf dem Treppenabsatz.

Umzug nach Griechenland.

Nach der Desillusionierung (keine langfristigen Möglichkeiten) Rückkehr nach Deutschland im Herbst 1987. Wohnung bei einer Freundin  in Hamburg.

Arbeitslos und Existenzgründungskurs mit Netzwerk und VHS.

Eintritt in den Windsurfing Club Hamburg. (WCH)

Verschiedene Umzüge, meist als Untermieter.

Existenzgründung als Handelsvertreter für Kindergartenbedarf 1988. Das Sozialamt gab ein Darlehen dazu, linkte mich aber in Sachen  Rentenversicherung.

Endlich seit 1991 wieder eine Tätigkeit als Sozialarbeiter. Der  Landesbetrieb für Erziehung und Berufsbildung brauchte einen Mitarbeiter  in einem Kinderhaus, das 365 Tage im Jahr für 24 Stunden täglich geöffnet war.Endlich wieder verfügbare Knete für anderes als Lebensunterhalt: Urlaub, Computer, Regattaaktivitäten.

Umzug in die Nähe des Arbeitsplatz.

Der Schichtdienst hat seine Spuren hinterlassen. Wechsel des Arbeitsplatzes, aber nicht des Arbeitgebers. Nun bin ich Mitarbeiter in einer Tagesgruppe,  einer Jugendhilfe-Einrichtung die nach §32 des Kinder und Jugendhilfe  Gesetz Kinder und deren Eltern unterstützt ihre unterschiedlichsten  Probleme zu bewältigen.

Inzwischen habe ich meinen Tätigkeitsbereich verlagert. Schließlich bin ich älter geworden und Kinder sind schon ziemlich anstrengend für so einen “Opa”. Natürlich bleibe ich im Bereich der Jugendhilfe beim gleichen Arbeitgeber. Nun arbeite ich beim Ambulanten Team des Kinder- und Jugendhilfe Verbund Vier- und Marschlande.

2002 Wechsel des Verbund in Bergedorf und Ende 2002 Teilung meiner Stelle in zwei Zuständigungsbereiche: Ambulante Hilfen und Mutter-Kind-Gruppe, zusammen mit einer Kollegin.

2003 Turbulenzen in Bergedorf. Der Arbeitgeber muss abspecken. Zwar wird es (noch) keine Betriebsbedingten Kündigungen geben, aber trotz böser Krankheit stehe ich auf der Liste zur Versetzung.

Die Mutter-Kind-Gruppe ist geschlossen worden. Nun bin ich wieder mit voller Stelle beim Ambulanten Team.

Die Krankheit ist durch, nur noch jährliche Kontrolluntersuchungen sind wichtig. Die Versetzung ist inzwischen vom Tisch, aber die Arbeitsbedingungen werden schlechter. Es ist zu merken, dass die Freie und Hansestadt Hamburg im Bereich der Jugendämter (mein Auftraggeber) den dicken Rotstift rausgeholt hat.

Die aktive Arbeit endet bald. Es ist Altersteilzeit angesagt. Ab Februar 2011 bin ich noch einige Zeit in passiver Zeit....